Klimagerechte Alltagspraxen bei migrantischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Projektleitung:

Celine Wawruschka

Projektzeitraum:

Oktober 2021 - August 2022

Inhalt:

Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund formal niedriger Bildungsabschlüsse und geringer materieller und finanzieller Ressourcen benachteiligt sind, erfahren durch die Covid-19-Pandemie zusätzlich eine Verschlechterung und Verunsicherung ihrer Lebenssituation. Dies gilt insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Während existenzielle Fragen nochmals deutlicher in den Vordergrund rücken, gerät die Existenzbedrohung der Menschheit durch die Erderhitzung zu einem Nebenschauplatz. Wie lassen sich in einer solchen Situation Verständnis und Bewusstsein für die Problematik der Klimakrise schaffen? Wie ist es möglich, eine Verbindung zwischen sozialen und ökologischen Fragen herzustellen und diese in einen globalen Kontext zu bringen? Wie kann die Bewusstwerdung des Klimawandelns in die Alltagspraxen umgesetzt werden?

Diesen Fragen widmet sich das Projekt „Klimagerechte Alltagspraxen – Erfahrungen in migrantischen Gemeinschaften“, das von den Wiener Volkshochschulen in Kooperation mit dem Club of Vienna durchgeführt wird. Es richtet sich an unter-30-jährige Teilnehmer*innen der Sprach- und Integrationskurse an den Wiener Volkshochschulen. Ziel ist die gemeinsame Erarbeitung klimagerechter Alltagpraxen mit den Jugendlichen – mit einem Fokus auf jene Bereiche, die für sie relevant und auch umsetzbar sind.

Projektdauer: 1. Okt. 2021 bis 31. Aug. 2022
Das Projekt wird durch Klimaforschungsprogramms StartClim 21/22 finanziert.